Geschichte und Leitbild
Leitbild
Die Grundpfeiler der WERKKUNSTGALERIE sind Solidarität und Transparenz: wir erheben als Non-Profit-Galerie keine Provision auf Verkäufe – die Künstler:innen verkaufen ihre Werke eigenständig und in eigener Verantwortung auf eigene Rechnung. Lediglich an den gemeinschaftlich getragenen Kosten für Miete, Transport oder Werbung beteiligen sich die Ausstellenden.
Wir suchen von uns aus regelmäßig neue Künstler:innen und bitten, von Bewerbungsanfragen abzusehen.

Geschichte
Der Anfang
Der Künstler Jochen G. Schimmelpenninck eröffnete im Jahr 2012 in Berlin–Wedding in der Otawistraße die »WERKKUNSTGALERIE« als eine Kombination aus Atelier, Bühne und kultureller Ideenwerkstatt.
Damit gab der Honorarprofessor und ehemalige Dozent wichtige Impulse zur Belebung des bis dato eher kleinbürgerlichen Stadtteils. Die künstlerischen Initiativen veränderten sichtbar die Nachbarschaft.
Schimmelpenninck und die WERKKUNSTGALERIE boten in den Folgejahren einer Vielzahl unterschiedlichster Künstler:innen Ausstellungsmöglichkeiten und setzten sich gegen Zensur und für die Kunstfreiheit ein. Als eine Ausstellung der Künstlerin Iryna Fedder im Stadtteilzentrum Friedrichsfelde direkt nach der Eröffnung wieder geschlossen wurde, bot die WERKKUNSTGALERIE der Künstlerin kurzfristig die Räumlichkeiten an.

Neue Schwerpunkte
Nach einer Vielzahl erfolgreicher Werkpräsentationen von Künstler:innen in den eigenen Räumlichkeiten konzentierte sich die WERKKUNSTGALERIE ab 2014 zunehmend auf die Präsentation ihrer Künstler:innen auf nationalen und internationalen Kunstmessen. Zusätzlich wurde in Bergamo die »InArteWerkkunst Gallery« geöffnet und der Name auch für die Berliner Galerie übernommen.
Corona
Die Coronapandemie ging auch der Galerie nicht spurlos vorbei, die WERKKUNSTGALERIE mußte schließen und Schimmelpenninck zog von Berlin nach Stade.
Neubeginn
Seit 2024 hat die Galerie ihre Ausstellungstätigkeit wieder aufgenommen. Unter neuer Führung von Burkhard Bosse beteiligt sich die Galerie seitdem wieder regelmäßig an Kunstmessen.